WASSERBETTENHEIZUNGEN UND TEMPERATUR­EINSTELLUNGEN

Ein Wasserbett ist nicht warm! Es ist angenehm.


Wenn Sie das Wasser in der Wassermatratze nicht erhitzen würden, wäre es nicht möglich, darin zu schlafen? Nein, die Temperatur würde so weit sinken, dass sogar eine Unterkühlung des Körpers möglich wäre. Außerdem wäre die Flexibilität des Vinyls bei kalten Temperaturen geringer. Das hat zur Folge, dass die Voraussetzung für eine ideale Druckentlastung nicht gegeben ist.


Um das Wasserbett richtig aufzuheizen, befinden sich bei einem Mono System ein Heizelement, oder bei einem dualen System zwei Heizelemente, unter der Sicherheitsfolie des Bettes. Es gibt verschiedene Fabrikate und Modelle von Heizelementen. Letztendlich dienen sie alle der Erwärmung des Wassers im Wasserbett. Jedes Heizelement hat den Vorteil einer individuellen Temperatureinstellung. Es wird allerdings empfohlen, die Temperatur niemals unter 25 Grad einzustellen, um eine Auskühlung des Körpers zu verhindern und die Verdunstung der Transpiration zu gewährleisten. Eine Richtlinie für die maximale Temperatur wird nicht vorgegeben, allerdings sind die meisten Heizelemente auf maximal 35 Grad einzustellen. Jeder Wasserbettenschläfer sollte die für ihn angenehmste Temperatur einstellen. Die Wärme in einem Wasserbett sollte der Oberflächentemperatur Ihrer Haut entsprechen. Im Sommer geringfügig weniger, damit sich Ihr Wasserbett auch bei großer Wärme schön kühl anfühlt. Im Winter sorgt eine Einstellung leicht höher als die Oberflächentemperatur für ein wohliges Schlafgefühl.


Die eingestellte Temperatur sorgt für eine gleichmäßige Wärme während der ganzen Nacht. Ein Vorteil gegenüber anderen Schlafsystemen, bei denen sich die Temperatur nachts stets verändern kann und somit der Körper für die Regulierung sorgen muss. Ein kaltes Bett entzieht Ihrem Körper die Wärme. Ihr Körper muss arbeiten, um die Temperatur wieder auf den Normalwert zu bringen. Dieser Vorgang entzieht Ihrem Körper Energie. Ihr Körper ist aktiv, wenn er entspannt sein sollte. Diese Aktivität führt morgens meist zu einem steifen Gefühl der Glieder. Ein richtig temperiertes Wasserbett kann dieses verhindern und sorgt für ein angenehmes morgendliches Erwachen.


Grundsätzlich sorgt ein perfekt temperiertes Wasserbett für eine Entspannung der gesamten Muskulatur.


Eine korrekt eingestellte Temperatur sorgt außerdem für eine gute Feuchtigkeitsregulierung im Wasserbett. Wenn die Temperatur zu niedrig eingestellt ist, werden Sie mehr transpirieren, weil Ihr Körper die Temperatur aktiv reguliert. Infolgedessen muss mehr Feuchtigkeit vom Wasserbett aufgenommen werden, als tagsüber abgegeben werden kann. Dies schafft einen Nährboden für Pilze in Ihrem Wasserbett. Resultierend daraus können Stockflecken im Wasserbettenbezug entstehen. Eine korrekte Temperatur in Ihrem Wasserbett ist daher sehr wichtig. Ein Heizelement kann dauerhaft am Stromkreis angeschlossen bleiben. Das Thermostat stellt sicher, dass das Heizelement ausgeschaltet wird, sobald die Temperatur erreicht


Abhängig von externen Faktoren wie Raumtemperatur, eingestellter Temperatur des Heizelements oder Lüftungsverhalten liegen die anfallenden Stromkosten eines Wasserbettes zwischen 75 € und 200 € pro Jahr. Weniger als 50 Cent pro Nacht für einen fantastischen Schlafkomfort.


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